Japan Tag 11

Nach der Morgenandacht im Ryokan gab es ein veganes Frühstück. Miso, Reis, Gemüse, Tofu, Taro etc. Das meiste schmeckte mir, allerdings sind manche Dinge selbst mir morgens too much. Fragt nicht, wie Fritz dreinschaute. Er tat mir streckenweise fast a bissl leid, aber nachdem es schon seit Tagen keine Honigsemmel gibt, gewöhnt sich selbst er langsam dran. haha

Wir sind dann zu Fuß zum Tempel Kongobu-ji aufgebrochen. Eine sehr schlichte Tempelanlage, welche allerdings den Haupttempel am Koya-san darstellt. Die Gärten und das drum herum sind überall so lässig. Überhaupt die vielen Koi-Karpfen haben es mir angetan. Von diesem Tempel sind wir dann auch noch zum Oku-no-In Friedhof gefahren. Das ist sozusagen der Zentralfriedhof der Buddhisten und echt ein schöner Friedhof. Es hat heute zwar den ganzen Tag geregnet, aber der Regen ist nicht kalt und es war richtig schwül. Unsere österreichische Vorsicht „Es regnet, zieh a lange Hose an“, war ein ziemlicher Fehler. Geschwitzt haben wir wie deppat.

Von Koya-San ging es dann weiter nach Nara. Ich kannte ja Nara schon von diversen YouTube Videos. Diesen Ort allerdings in Live zu besuchen, fand ich persönlich als eines der Highlights dieser Reise. Erstens wegen dem vielen zahmen Rotwild (dass dort als heilig verehrt wird) und zweitens, wegen einem der größten Buddhas der Welt. Sehr beeindruckend! Es hat mich ziemlich geflasht, aber seht selbst:

Nach einem wunderbaren Tag in Nara sind wir dann zu unserer letzten Station dieser Reise aufgebrochen. Hallo Kyoto! Kaum in Kyoto angekommen, sind wir bei Nintendo vorbeigefahren. Ich wäre am liebsten ins Headquarter gestürmt, aber das geht leider nicht. haha Wir haben unser Hotel bezogen, waren noch eine Kleinigkeit essen und gehen jetzt schlafen. Morgen wollen wir fit sein, weil es geht ja bald wieder zurück und ein bissl was wollen wir hier noch besichtigen. Uiiiiii, by the way… die Japaner sagen zum weißen Spritzer, echt Spritza! haha

Schönen Feiertag und arigato gozaimasu aus Japan!

In

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